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Internationales Interesse an deutschen Immobilien

von Phil Radtke und Slava Wagner
Internationales Interesse an Immobilien-Investments in Deutschland

Warum beim Immobilienverkauf die internationale Vermarktung so attraktiv ist

von Phil Radtke und Slava Wagner

Das Interesse für Immobilienkäufe- und Investments in Deutschland ist hoch. Wir haben fünf interessante und häufige Länder von internationalen Käufern in Hinblick aufs Online-Interesse im Bereich des monatlichen Google-Suchvolumens untersucht.  Vor allem die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich ragen hier besonders heraus.

Eine Internationale Immobilienvermarktung wird überall dort interessant, wo auf dem heimischen Markt vielleicht kein passender Käufer gefunden wird. Insbesondere in schwierigen Marktlagen sind internationale Käufer daher sehr gefragt – vor allem auch dann, wenn diese aus Ländern mit Immobilienmärkten kommen, deren Preisniveau deutlich über dem des deutschen Marktes steht. Um solche Käufer zu erreichen, bedarf es einer entsprechenden internationalen Vermarktung: Genau diese stellen wir im Keller Williams Team Berlin bereit, als Teil des weltweiten Keller-Williams-Netzwerks, das über 200.000 Immobilienmakler weltweit und vor allem in den USA und in Europa umfasst. Dadurch können wir unsere Immobilien inserieren, sodass internationale Makler unseres Netzwerks und ihre Interessenten auf unsere Angebote aufmerksam werden, wenn sie den Wunsch haben, in Deutschland zu investieren.

Stichprobe für internationale Online-Interesse & Nachfrage am deutschen Immobilienmarkt

Doch wie hoch ist das internationale Online-Interesse am deutschen Immobilienmarkt? Wir haben für diese Frage eine Stichprobe für fünf interessante und häufig vorkommende Länder von internationalen Käufern unter die Lupe genommen, nämlich die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Polen und die Türkei. Für diese Länder haben wir das Aufkommen an Suchanfragen für Immobilien in Deutschland bei Google eingesehen. Dabei wird das zusammengefasste, monatliche Suchvolumen für Suchanfragen zu Immobilien-Themen anhand von Google-Keywords gemessen. Ein Google-Keyword ist wiederum ein Cluster-Oberthema (wie zum Beispiel: „eigentumswohnung kaufen charlottenburg“), dem die real von den Nutzern eingegebenen Suchanfragen zugeordnet werden. Suchvolumen-Daten für Google-Keywords lassen sich entweder direkt bei Google oder über bekannte Anwendungen für Suchmaschinenoptimierung einholen, wie etwa Sistrix, Ahrefs oder Semrush.

In den fünf von uns in der Stichprobe untersuchten Ländern werden dabei zwei Dinge ersichtlich: 

1. Insbesondere die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich verzeichnen in absoluten Zahlen das höchste Online-Interesse an Immobilien in Deutschland – gemessen an den fünf untersuchten Ländern.

2. Das monatliche Google-Suchvolumen für deutsche Immobilien ist in allen fünf Ländern hoch. Das bedeutet: Für eine internationale Vermarktung bei einem Immobilienkauf gibt dem Grunde jedes der untersuchten Länder ein ausreichend hohes Maß an Interesse her.

Interesse aus Google-Suche: Vereinigte Staaten

Mit einem Google-Suchvolumen von insgesamt 72.790 Suchanfragen im Monat sind die Vereinigten Staaten in den fünf von uns untersuchten Ländern der Spitzenreiter im Bereich des Online-Interesses für den deutschen Immobilienmarkt.

Abbildung: Auszug amerikanischer Google-Keywords mit monatlichem Suchvolumen.

Interesse aus Google-Suche: Vereinigtes Königreich

Den zweiten Platz in dieser Stichprobe belegt das Vereinigte Königreich mit einem Google-Suchaufkommen zu deutschen Immobilien von durchschnittlich 21.000 Suchanfragen im Monat. Britische Immobilienkäufer sind auch nach unserer Erfahrung traditionell stark auf dem deutschen Immobilienmarkt vertreten, insbesondere im Großraum Berlin-Brandenburg.

Abbildung: Auszug britischer Google-Keywords mit monatlichem Suchvolumen.

Interesse aus Google-Suche: Türkei

Nicht zu unterschätzen ist die Türkei: Mit durchschnittlich 12.510 Google-Suchanfragen im Monat in unserer Stichprobe belegt die Türkei den dritten Platz. Die Türkei ist gerade in der Immobilien- und Baubranche ein interssantes Land, aus dem auch viele Immobilienkäufer- und Investoren in Deutschland vertreten sind.

Abbildung: Auszug türkischer Google-Keywords mit monatlichem Suchvolumen.

Interesse aus Google-Suche: Frankreich

Frankreich kommt in unserer Stichprobe bei der Messung des durchschnittlichen Google-Suchvolumens auf durchschnittlich 9.060 Suchanfragen im Monat. Interessanterweise ist das Online-Interesse und die allgemeine Präsenz von Immobilienkäufern aus Großbritannien nach unserer Erfahrung deutlich höher, als aus Frankreich – trotz der direkten Nachbarschaft Frankreichs zu Deutschland.

Abbildung: Auszug französischer Google-Keywords mit monatlichem Suchvolumen.

Interesse aus Google-Suche: Polen

Platz fünf in unserer Stichprobe zum Online-Interesse am deutschen Immobilienmarkt belegt Polen mit 7.670 Suchanfragen im Monat bei Google. Dennoch ist diese Zahl hoch, und es gibt so einige polnische Immobilienkäufer und professionelle Immobilieninvestoren auf dem deutschen Markt. Ergo: Auch hier gibt es eine starke Basis für einen internationalen Immobilienverkauf.

Abbildung: Auszug polnischer Google-Keywords mit monatlichem Suchvolumen.

Internationales Interesse am deutschen Immobilienmarkt

Bei den fünf untersuchten Ländern handelt es sich um eine kleine Stichprobe und ein Stimmungsbarometer, das vor allem Eigentümern einen Richtwert darüber geben soll, wie hoch das ausländische Interesse an Immobilien in Deutschland tatsächlich ist. Ein Immobilienkauf in Deutschland ist für viele internationale Kunden sehr attraktiv – Insbesondere, wenn wir uns Immobilienmärkte wie den amerikanischen oder britischen anschauen, die in vielen Ballungsräumen ein deutlich höheres Preisniveau haben, als der deutsche Immobilienmarkt. Zudem gilt der Deutschland nach wie vor als sicherer und stabiler Anlageplatz für Immobilieninvestments, nicht zuletzt deshalb, weil der Staat über ein immenses Steueraufkommen verfügt und schnell imstande ist, bei wirtschaftlichen und politischen Schwierigkeiten nachzujustieren. 

Kontakt

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